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Der Grippewelle entkommen

Schützen Sie sich und andere durch einfache Maßnahmen wie z. B. Händewaschen. Werden Sie schnell wieder gesund mit unseren Tipps.

Die Grippe (Influenza) ist eine Infektion und wird durch Viren ausgelöst. Die meisten Betroffenen klagen über ein starkes Krankheitsgefühl sowie Fieber. Bei gesunden Erwachsenen klingen die Symptome normalerweise nach eine Woche ab. Medikamente sind nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Bettruhe, Hühnersuppe und die körpereigenen Heilkräfte hingegen versprechen die beste Genesung.

Achtung, Ansteckungsgefahr!

Das Influenza-Virus hat mannigfaltige Formen: Am gefährlichsten und häufigsten sind die Viren des Typ A. Die Ansteckung erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion, d. h. durch Husten und Niesen oder aber durch direkten Kontakt wie zum Beispiel beim Händeschütteln.

Das Influenza-Virus ist sehr wandlungsfähig und verändert sich stetig. Ein dauerhafter Schutz ist daher nicht möglich und muss jährlich erneuert werden. Eine vorbeugende Grippe-Impfung wird vor allem älteren und chronisch kranken Menschen (Atemwege) nahegelegt.

Betroffene sind bereits ab dem Zeitpunkt der Infektion ansteckend. Nach Ausbruch der Krankheit gilt in der Regel noch etwa drei bis fünf Tage Ansteckungsgefahr.

Symptome der Influenza

Die Grippe hat eine sehr kurze Inkubationszeit: Durchschnittlich bricht die Erkrankung schon nach wenigen Stunden bis zu drei Tagen nach Ansteckung aus. Bei einer Grippe treten oft typische Symptome auf: Schüttelfrost und ein starkes Krankheitsgefühl bilden meist den Anfang. Darauf folgen in der Regel Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Erkrankte klagen zudem über Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Erschöpfung.

Zusätzlich können bei manchen Husten, Schnupfen und Halsschmerzen auftreten. Das Fieber kann auf bis zu 41 Grad ansteigen. Steigt das Fieber, kommt häufig Schüttelfrost hinzu, sinkt das Fieber, kommt es hingegen oft zu Schweißausbrüchen.

Grippe vs. Grippaler Infekt

Typischerweise treten die Symptome bei der Grippe sehr plötzlich und heftig auf. Bei einem grippalen Infekt handelt es sich hingegen meist um eine Erkältung. Bei dieser treten zwar ähnliche Symptome auf, treten jedoch langsamer und weniger stark in Erscheinung. Der Unterschied zwischen einer Grippe und einem grippalen Infekt besteht daher vor allem im Verlauf und der Schwere der Erkrankung.

Das können Sie tun

Medikamente sind nur bedingt hilfreich bei der Grippe. Daher gelten diese allgemeinen Genesungsregeln:

  • Schonen Sie sich – Schlafen ist die beste Medizin!
  • Nehmen Sie reichlich Flüssigkeit zu sich, auch um Schweißausbrüche zu kompensieren.
  • Bevorzugen Sie Pfefferminz-, Kamillen- oder Lindenblütentee, verzichten sie auf schwarzen Tee.
  • Verzichten Sie ebenso auf Kaffee und Alkohol.
Zudem haben sich einige Hausmittel gegen Grippe bewährt:
  • Frisch zubereitete Hühnersuppe gegen Husten und Schnupfen
  • Inhalation gegen Husten und Schnupfen
  • Gurgeln mit Salzwasser oder Salbeitee gegen Halsschmerzen
  • Wadenwickel gegen hohes Fieber (nur anwenden, wenn dem Erkrankten warm ist)

 



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